Urban INDEX Institut | AGENDA » BRÜCKEN. TÜRME. PANORAMEN.
Unser Denken und Handeln ist auf Stadtqualität ausgerichtet. Der Maßstab ist das Stadtquartier: es ist die Brücke zwischen Standort und Stadt, Lage und Gegend, Investment und Gemeinwohl. Mit der von uns entwickelten Methodik der Indikatoren basierten Beratung, Planung und Gestaltung finden wir zukunftssichere Antworten auf die Fragen aktueller Projekt- und Stadtentwicklung. Ein Beirat hervorragender Persönlichkeiten, u.a. Wolfgang Christ und Thomas Sieverts, unterstützt uns dabei mit kritischer Sympathie.
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BRÜCKEN. TÜRME. PANORAMEN.

Je heterogener die Gesellschaft und je stärker die Fliehkräfte der Individualisierung,

desto mehr wird Architektur wieder zum ‚Bindemittel’ und Stadt zu ihrem ‚Ankerplatz’.

Analoge Architektur fügt zusammen, was zusammen gehört:
Gegenwart und Geschichte; Eigenes und Fremdes; Funktion und Imagination. Vor allem aber wieder Sinn und Sinnlichkeit. Analoge Architektur inszeniert Körper im offenen Raum. Analoge Architektur schwingt im Rhythmus des individuellen Gebrauchs. Analoge Architektur produziert ästhetische Reibung. Und setzt sie in urbane Energie um. Zum Beispiel der Tetraeder, Ikone der Ruhrmetropole: Unzählige Fotos im Internet spiegeln den Reiz der temporären Inbesitznahme. Analoge Architektur verwandelt sich je nach Perspektive von fern oder nah, Tag oder Nacht, Alltag oder Fest, allein oder zusammen. Analoge Architektur ist ein Medium, Erlebnisse mit anderen ‚real’ statt virtuell zu teilen.

ARCHITEKTUR MUSS SCHWINGEN!

Tetraeder

Ein fast magischer Zauber

„Eine Reihe bedeutender zeitgenössischer Künstler hat an dem Skulpturenpark zu beiden Seiten der Emscher mitgewirkt. Keines der Artefakte jedoch vermittelt Besuchern ein so schwindelerregendes Raumerlebnis wie das 54 Meter hohe Tetraeder auf dem Haldengipfel bei Bottrop. Diese begehbare Stahlskulptur in Pyramidenform, nur aus Rohren und Treppen bestehend, ist ein lichtes Gebilde. Wer treppauf in die Spitze steigt, hat das Gefühl, durch die Luft zu laufen, zu schweben. Während man die Erde immer tiefer unter sich läßt, einem heftigen Wind preisgegeben, vielleicht auch gegen Höhenangst ankämpfend, wechselt ständig die Perspektive der ineinander verschachtelten geometrischen Gerüste, schweift der Blick weit hinaus ins Land. Abends, wenn die Spitze des Tetraeders illuminiert wird, umgibt ein fast magischer Zauber das filigrane Gebilde.“

Rosemarie Noack: Kunst statt Kohle
in: Die Zeit. Nr.:9, 25. Februar 1999

 

zum 20-Jährigen Jubiläum:

Making-of

Pegelturm

Kunst setzt Zeichen

„Die Körper der Menschen beeinflussen unmittelbar den Raum, in dem sie sich bewegen. Architektur wird ebenso bewußt wahrgenommen wie der eigene Körper. Der Pegelturm wird als schwimmendes Bauwerk zudem noch eine Ahnung von der Tiefe und dem Element vermitteln, das ihn trägt: das Wasser der Goitzsche. (…) Die Mitteldeutsche Zeitung schrieb nach Bekanntwerden der Entscheidung, einen schwimmenden Aussichtsturm im Zuge der Flutung der Bergbaurestlöcher zu bauen: „Kunst kommt in die Goitzsche!“ Die Frankfurter Rundschau titelte auf ihrer ersten Seite nach Eröffnung des Bauwerks „Neue Zeichen braucht das Land!“


Urban INDEX Institut / Mediastadt in Kooperation mit
mit Klaus Bollinger, B+G Bollinger und Grohmann, Frankfurt

Analoge Architektur für eine digitale Welt

  • Salut!

    In der von Prof. Wolfgang Christ und seinem Team geplanten Cité der Industriekultur wird der ehemalige Förderturm zur Landmarke des Strukturwandels.

  • Wesersphäre in Minden

    Die Idee: Eine Stadtmarke am Fluss. Ein Emotionsanker im Gefüge der Alltagswelt. Ein Zeichen für die Renaissance des Handels in der Mitte der alten Hansestadt Minden.

  • Pücklerturm Bad Muskau

    Verlockung und Geheimnis. Zehn Turmwürfel und ein Kugelschiff. Waldzeichen und Baumterrassen. Eine Nacht zwischen Himmel und Erde: Kostenlos, doch nicht umsonst.